Die Nadel sticht wieder – dank Gastmaschine und einer ordentlichen Prise Selbstmotivation. Letzte
Woche hatte ich mir ja eine Aufgabe gestellt. Das „Einfach mal machen“-Projekt.
Diese Woche wollte ich Euch davon berichten. Und das tu ich jetzt auch.
Viel Spaß beim Lesen,
Euer Fräulein Floh
Im Zeitraffer: Das „Einfach mal machen“-Projekt
Dienstag, 27. Oktober
Nachdem ich das „Einfach mal machen“-Projekt auf meinem Blog
angekündigt habe, bin ich fast euphorisch. Klar, das klappt auf jeden Fall, denke
ich mir. Was soll da jetzt auch schief gehen?
Mittwoche, 28. Oktober
Einkaufen, Wäsche waschen, nach den Kindern schauen – und am Abend so
k.o., dass ich sogar meinen Sportkurs völlig vergesse.
Donnerstag, 29. Oktober
Ach du Schreck, am Samstag ist Halloween! Schnell mit den anderen
Müttern besprechen, wer was organisiert. Ich muss Kürbissuppe kochen,
Blätterteighäppchen backen und noch zwei Kürbisse zum Schnitzen besorgen.
Freitag, 30. Oktober
Kein Kürbis weit und breit. Der ganze Vormittag geht dafür drauf, diverse
Einkaufsläden und Wochenmärkte abzuklappern. Am Nachmittag bleibt keine Zeit
für das „Einfach mal machen“-Projekt. Der Abend ist für die
Halloween-Vorbereitungen reserviert.
Fotobeweis: Das Projekt ist gelungen. |
Samstag, 31. Oktober
Halloween. Die Kinder verkleiden sich, werden geschminkt und schnitzen
Kürbisse. Nach dem großen Halloween-Dinner spielen wir „Süßes oder Saures“. Der
Abend endet bei den Nachbarn mit zwei Flaschen Wein und einer müden, aber
glücklichen Mutter.
Sonntag, 1. November
Endlich, endlich, am letzten Tag der Woche sitze ich an meiner
Nähmaschine. Das „Einfach mal machen“-Projekt gelingt in letzter Sekunde. Aus
einem Wachstuch-Rest entsteht eine kleine Einkaufstasche und der kleine Floh
bekommt endlich sein lang ersehntes Schlampermäppchen.
Ich bin glücklich und ein bisschen stolz. Weil ich das „Einfach mal machen“-Projekt geschafft habe. Und weil die Augen des kleinen Flohs mit meinen um die Wette strahlen!
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